GUT DRAUF-Schulung

An insgesamt drei Schulungstagen im November 2021 sowie April 2022 ließen sich 13 pädagogische Fachkräfte aus Bocholt und Umgebung als GUT DRAUF-Teamer und -Teamerinnen schulen. Im Rahmen des Projektes Zukunftsstadt 2030+ – Atmendes und bewegtes Bocholt wurde dieses Angebot zusammen mit dem transfer e. V. geschaffen, um die Vernetzung zu fördern und über die gecoachten Teilnehmenden die Kinder- und Jugendarbeit in diesem Thema zu stärken . Die 13 engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedensten Institutionen Bocholts, wie Schule, Kindertagesstätte, Jugendtreff, Verein und freie Honorarkräfte, nutzten das Angebot unter Leitung der Trainerin Kirsten Barske und Trainer Prof. Harald Michels zur eigenen Qualifizierung sowie zum Netzwerken.

Die Schulung vermittelte praktische Zugänge hinsichtlich der Ernährung von Kindern und Jugendlichen sowie der Art, wie und wann sie sich bewegen und insbesondere, wie sie ihren Stress erleben und ihm aktiv begegnen können. Die Teilnehmer:innen können nach der Schulung den GUT DRAUF-Ansatz mit neuen Spielen und Übungen in ihre Organisationen tragen. Ziel war es die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen noch besser zu fördern und ihnen in den Einrichtungen und ihrer Freizeit ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen.

Neben diesem Erfahrungsaustausch waren praktische Spiele und Übungen rund um das Thema Bewegung und Spannung / Entspannung Bestandteile der Schulung.

Ein weiteres Ziel der Schulung war zudem eine Zusammenarbeit, um zukünftig auch gemeinsame Angebote ermöglichen zu können und ein gegenseitiges Unterstützungs-netzwerk zu etablieren.

Alle Teilnehmer:innen waren sich einig, dass das Highlight der Schulung das inszenierte „Märchenhafte Zirkusfrühstück“ war, bei dem die drei Bereiche Ernährung, Bewegung und Stressregulierung miteinander kombiniert werden konnten.

Am Ende des dritten Schulungstages überreichte Sascha Terörde Projektleiter “Zukunftsstadt” der Stadt Bocholt, den Teilnehmenden die “GUT DRAUF – Zertifikate” und es wurde verabredet, sich nach ca. einem halben Jahr wieder auszutauschen über die mit den Kindern und Jugendlichen gemachten Erfahrungen.