Zukunftsstadt Bocholt: Medienwettbewerb für Schulen

Wie soll Bocholt ab dem Jahr 2030 aussehen? Auch Schulen können mitmachen. Für sie findet ein Medienwettbewerb statt. Besonders kreative Ideen werden mit kleinen Preisen ausgezeichnet.
Ein Roboter als Nachtwächter, Lastenräder mit Elektro-Antrieb in der ganzen Stadt, Kinder werden zuhause vor dem Computer unterrichtet – so könnte es in Bocholt im Jahr 2030 aussehen. Oder doch ganz anders!? Was meint die junge Generation der Bocholter dazu?
“Damit es auch in Zukunft heißt “Nörgens bäter as in Bokelt” (mundartlich “Nirgends besser als in Bocholt”), sollen Schüler ihre Ideen und Wünsche äußern, wie sie sich ein lebenswertes Bocholt in 15 Jahren vorstellen“, so Bocholts Zukunftsstadt-Koordinator Reinhardt te Uhle. Es kann gebastelt, gezeichnet, getextet, gefilmt werden – te Uhle: „Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.“ Mitmachen können Grund- und weiterführende Schulen. Es gibt unterschiedliche Themenfelder, für die man Ideen einreichen kann: Wirtschaft, Internationalisierung, Bildung und Erziehung, Lebensqualität, Integration, Freizeit und Kultur, Gesundheit und Sport, Umwelt/Energie/Nachhaltigkeit und Städtebau und Infrastruktur.
Infos und Anmeldung
Nähere Informationen und Anmeldungen nimmt Reinhardt te Uhle unter Tel. 02871/217 65 680 oder E-Mail reinhardt.teuhle@mail.bocholt.de entgegen. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2015.
Hintergrund
Der „Wettbewerb Zukunftsstadt“ ist eine bundesweite Aktion. Die Stadt Bocholt hat die erste Hürde genommen. Sie ist eine von 52 Städten, die zur ersten Projektphase zugelassen wurden. Um die zweite Stufe zu erreichen, geht es darum, dass Bürger aktiv an einem Zukunftskonzept für Bocholt mitarbeiten.